In der COVID-Krise haben die soziale Ungleichheit und gesellschaftliche Inkohärenz nachweislich zunahmen. Diese wurden vor allem sichtbar durch negative Kommunikation, Fake News, Desinformation und Cyber-Mobbing. Diese gesellschaftlichen Trends sind auch an den Universitäten auf zwei Ebenen zu spüren: Zum einen wächst mit der zunehmenden Spaltung die Verbitterung. Zum anderen wird der Stil des inneruniversitären Diskurses rauer. Zentral ist also ein respektvoller Umgang im virtuellen Raum.

Gemeinsam mit dem Coworking Kemnath haben wir zum Projekt einen Debattierclub veranstaltet, in dem da sfaktenorientiertes und sachliches Diskutieren und Debattieren zu kontroversen Standpunkten trainiert wurde.

Die Veranstaltung wurde zudem unterstützt von dem Projekt Demokratie Leben: https://www.demokratie-leben-in-der-mitte-europas.de/

Den Oberpfalz TV Beitrag sehen Sie hier: https://www.otv.de/streiten-lernen-641185/

Im Erasmus+ Projekt DigiFunCollab beschäftigen wir uns mit der Entwicklung von digitalen Selbstlernkursen in sozialem Unternehmertum für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Universität und Zivilgesellschaft. Das Ziel des Projektes DigiFunCollab ist Hochschulen für ihre Rolle als soziale Akteur in der Gesellschaft zu aktivieren und offene Bildungsressourcen für soziales Unternehmertum zur Verfügung zu stellen. Wir freuen uns auf das Projekt!

Hier geht es zur Projektwebseite: https://digifuncollab.eu/

In der Zeit vom 18. bis 20. Mai 2023 fand in Valetta, Malta, die internationale MakeLearn, TIIM & PIC Scientific Konferenz statt. Auf der Konferenz wurde ein Beitrag mit dem Titel „Interne Kommunikation in Hochschuleinrichtungen“ und das Projekt RespectNET vorgestellt. Teilnehmende aus 30 verschiedenen Ländern nahmen an der Konferenz teil. Rund 250 Personen nahmen persönlich an der Konferenz teil, und etwa 200 Teilnehmer schlossen sich online an.

Das Erasmus+ Projekt RespectNET richtet sich an Hochschullehrende, die Vorbilder für korrekte, respektvolle und ermutigende Kommunikation sind und sein sollten. Eine solche Kommunikations- und Medienkompetenz soll ein universeller Bestandteil der Kompetenz von Hochschullehrenden sein, da sie Einfluss auf die Studierenden und die Zivilgesellschaft haben.

Das Symposium fand vom 20. bis 21. Oktober in Timisoara (Rumänien) statt, einer Stadt, die den Status einer europäischen Kulturhauptstadt für das Jahr 2023 trägt. Die Veranstaltung brachte etwa 200 Teilnehmer aus verschiedenen Ländern zusammen, die ihre Projekte und Forschungsergebnisse austauschten und diskutierten. Das Projekt „RespectNet“ wurde in der Plenarsitzung vorgestellt.

Wir freuen uns, Teil des Debattierclubs des CoWorking Spaces Kemnath zu sein. In einer Welt, in der der Meinungsaustausch oft von Emotionen und Vorurteilen geprägt ist, ist der faire und logische Austausch von Argumenten zu trainieren sehr wichtig. Die Auftaktveranstaltung findet am 26. Oktober um 18 Uhr statt und verspricht eine lehrreiche Erfahrung für alle Teilnehmenden. Im Mittelpunkt des Debattierclubs steht die Idee, dass unterschiedliche Standpunkte durch einen respektvollen Dialog und einen klaren Fokus auf logische Argumentation besser verstanden werden können. Bei dem Debattierclub wird ein etabliertes Format angewandt, bei dem die Teilnehmenden zufällig in eine Pro- und eine Kontraseite aufgeteilt werden. Anschließend tauschen sie ihre Argumente zu einem kontroversen Thema aus und erhalten dabei die Möglichkeit, ihre rhetorischen Fähigkeiten zu schärfen. 

Die respektvolle Kommunikation beschäftigt uns auch im Erasmus+ Projekt RespectNET, vor allem die Fragstellungen: Wie kann eine respektvolle Kommunikation zwischen Hochschule und Zivilgesellschaft entstehen und welchen Vorteile bieten hier digitale Medien? Wir sind deshalb gespannt auf den Austausch und freuen uns auf neue Lernerfahrungen! Hier gibt es weitere Informationen zum Event: Debattierclub (coworking-kemnath.de)

Die zweite Schulung des Erasmus+ Projektes RespectNET fand in Timisoara (Rumänien) statt. Eingeladen wurden neben den Projektkonsortium auch rumänische Kolleg:innen, die ebenfalls ehrenamtlich in verschiedenen Aktionen und Projekten der Zivilgesellschaft tätig sind.

Das Erasmus+ Projekt RespektNET hat zum Ziel, einen zeitgemäßen Kodex für respektvolle und effektive Kommunikation zu entwickeln, um unterschiedlichen Fähigkeiten, Kommunikationsstile und Erwartungen verschiedener Untergruppen zu berücksichtigen.

Das dritte Transnationale Projekttreffen fand in Rzeszow in Polen statt und wurde von unserem Partner CWEP ausgerichtet.  

Alle Partner trafen sich, um den Projektfortschritt, die abgeschlossenen und anstehenden Aufgaben zu besprechen. 

Die Erfassung des Schulungsbedarfs der weiblichen Zielgruppen, die Gestaltung des Schulungsprogramms zur Weiterqualifizierung von Fachkräften, die an der Ausbildung von Frauen beteiligt sind, sowie die Gestaltung der GAEA-Lehrplanstruktur, der Schulungsmethodik und der Bewertung sind abgeschlossen. Das Konsortium arbeitet nun an der Entwicklung innovativer und multidisziplinärer Schulungsressourcen basierend auf den ermittelten Bedürfnissen. 

Unter folgenden Link können unsere aktuelle Projektergebnisse aufgerufen werden:  

https://www.gaeaeuproject.com/news

Seit einiger Zeit sind nun unsere Onlinekurse im Erasmus+ Projekt RespectNET verfügbar. Die Kurse richten sich an Lehrkräfte in der Hochschulbildung und umfassen folgende Themenfelder: Kommunikation mit Hochschul-Stakeholders, Dialog zwischen Hochschule und Zivilgesellschaft, Respektvolle Medienkompetenz und Wissenschaftskommunikation. Die Kurse sind öffentlich zugänglich und stehen kostenfrei zur Verfügung: https://elearningproject.eu/all-courses/?course_catid=99

Das Projekt RespectNET richtet sich an Hochschullehrende, die Vorbilder für korrekte, respektvolle und ermutigende Kommunikation sind und sein sollten. In den letzten Monaten haben wir Lernmaterialien entwickelt und gute Praktiken in den Partnerländer exploriert.

Das Erasmus+ Projekt MUST hat zum Ziel, Instrumente zur Weiterbildung von Hochschulpersonal zu entwickeln. Sie sollen angeregt werden Multimedia-Technologien zu nutzen, um in Lehre und Zusammenarbeit mit der regionalen Zivilgesellschaft projektorientierte Aktionsforschung umzusetzen. Im Rahmen des Projektes haben wir verschiedene Lernmaterialien entwickelt.

Das Toolkit ist in mehreren Sprachen hier aufzurufen: https://mustproject.eu/multimedia-skills-development-trainers-toolkit/

Das Handbuch in mehreren Sprachen findet sich hier: https://mustproject.eu/handbook-media-competences-for-university-staff-for-interactive-training-of-diverse-students/

Weitere Materialien zum MUST Curriculum finden Sie hier: https://mustproject.eu/blended-multimedia-skills-development-training-curriculum/

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