New Resource: Mapping Rural Women’s Skill Needs in Social Agripreneurship
We are excited to announce the release of the SOFAR Synthesis Report.
https://sofarproject.eu/wp-content/uploads/2024/10/SoFar_WP-2_Synthesis__Report.pdf
This report is a comprehensive analysis of skill needs and good practices in the field of social agripreneurship, based on insights from across partner countries. It is available for download in English, Turkish, Portuguese, German, and Slovenian on the SOFAR website.
This resource is a valuable tool for stakeholders interested in social farming, rural development, and women’s empowerment. We encourage you to explore it and share it widely within your networks“.
SOFAR Project: A Transformative Training Event in Oeiras, Portugal
We are thrilled to share the success of the latest SOFAR Project training event, which took place in Oeiras, Portugal from 18-22 November 2024. This inspiring initiative, coordinated by Gazi University in Turkey, aims to promote women’s entrepreneurship in social agriculture. Gazi University is set to pioneer the introduction of social agriculture in Turkey, marking an exciting step forward for the project.
During this week-long event, participants from Portugal, Turkey, Slovenia, and Germany had the opportunity to collaborate internationally, exchange ideas, and explore innovative solutions to strengthen ties and enhance our shared mission. The enriching programme highlighted the importance of social agriculture in fostering inclusion and sustainability.
Our host, Semear, curated a memorable experience, including visits to impactful social agriculture projects in collaboration with the Oeiras Municipality.
This event was made possible by the support of the Erasmus Plus Programme, which empowers cross-border initiatives to drive positive change. We are excited about the momentum we’ve built and look forward to continuing this important work together.
Frauen und lokale Entwicklung stärken durch soziale Landwirtschaft: Das SOFAR-Projekt
Das SOFAR (Social Farming) -Projekt (https://sofarproject.eu/), geleitet von der Gazi-Universität, Ankara, hat sich zum Ziel gesetzt, ländliche Regionen durch die Diversifizierung landwirtschaftlicher Aktivitäten durch soziale Landwirtschaft und die damit verbundene Schaffung neuer Möglichkeiten für junge Frauen zu revitalisieren. In Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen wird eine neue Generation von Katalysatoren, also Anregern und Beratern für Projekte der sozialen Landwirtschaft, ausgebildet. Diese Katalysatoren sollen das Konzept des sozialen Unternehmertums in der Landwirtschaft in Lehrpläne and Universitäten und in der Weiterbildung einbringen und vor Ort als Berater tätig werden. Ebenso werden Weiterbildungsmaterialien erstellt.
Soziale Landwirtschaft bezeichnet Betriebskonzepte, die die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung und benachteiligter Gruppen in der landwirtschaft fördern, also einem sozialen Zweck dienen. In einem weiteren Sinne versteht man darunter aber auch Aktivitäten wie Kindergärten auf dem Bauernhof, barrierefreier Tourismus, Bildungsprogramme für Schüler und andere Aktivitäten, die zusätzlich zur Produktion Einkommen für Bauernhöfe generieren. Häufig werden solche Aktivisten von Frauen getragen, die eine passende Ausbildung in einem sozialen Beruf haben.
Vom 27. bis 30. Mai 2024 fand das erste transnationale Treffen des SOFAR-Projekts in den bayerischen Regionen Ansbach und Würzburg statt. Organisiert von Dr. Viktoria Lofner-Meir von dem Verein Soziale Landwirtschaft in Bayern, wurde die Veranstaltung auch von Alexander Krauss von SoWiBeFo unterstützt. Vertreter der Gazi-Universität sowie Partner aus Slowenien (korenica.si) und Portugal (bipp.pt und mulheresaobra.pt) nahmen daran teil. Besuche bei sozialen Landwirtschaftsbetrieben boten Einblicke in die Rolle von Frauen in der Gemeinschaft und die Bedeutung sozialer Verantwortung.
Die Partner diskutierten die von SoWiBeFo erstellte, über 100 Seiten umfassende, Studie zur sozialen Landwirtschaft in den Partnerländern und insbesondere die von den Partnern erarbeiteten Beschreibungen verschiedener Kompetenzfelder für die soziale Landwirtschaft. Diese werden dem Trainingsprogramm des Projektes zugrunde liegen.
Das SOFAR-Projekt ist ein bedeutender Schritt zur nachhaltigen Entwicklung ländlicher Regionen und bietet jungen Frauen die Möglichkeit, als Veränderungsagenten in ihren Gemeinschaften aktiv zu werden. Im Oktober 2024 werden die Partner und eine Kerngruppe zukünftiger Katalysatoren auf der portugiesischen sozialen Landwirtschaft bipp zu einem einwöchigen Training zusammentreffen. Diesem, Training wird der Entwurf der SoFar Ausbildungsmaterialien zugrundeliegen. Im Juni 2025 wird das nächste transnationale Treffen stattfinden. Diese Veranstaltung wird es den Partnern ermöglichen, den Fortschritt des Projekts weiter zu evaluieren und die nächsten Schritte zur Umsetzung der entwickelten Kompetenzen zu besprechen.
Für weitere Informationen folgen Sie den Links:
https://sofarproject.eu/2024/05/12/first-transnational-partner-meeting-to-be-held-in-germany
Digifun Collab Treffen in Slowenien September 2025
Im September 2025 kamen die Projektpartner im Projekt DigiFUnCollab in der malerischen Stadt Piran, Slowenien, zusammen. Das darauffolgende Management-Treffen in Celje, einer weiteren charmanten Stadt Sloweniens, diente dazu, Strategien zur Weiterentwicklung des Projekts festzulegen. Das klare Ziel: Die Förderung sozialer Innovationen und digitalen Lernens durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Universitäten und der Zivillgesellschaft.
Als Schlüsselpartner trägt SoWiBeFo maßgeblich zur Entwicklung und Implementierung digitaler Selbstlernkurse im Bereich soziales Unternehmertum bei. Durch seine Expertise in sozialer Bildung und Berufsbildung hilft SoWiBeFo, den Wissenstransfer zu fördern, und trägt damit aktiv zur nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung bei – ein Beitrag, der weit über das Projekt hinauswirken wird.
Im Rahmen des Trainings in Piran wurden zehn Module zum Thema „Soziales Unternehmertum lehren und studentische Projekte betreuen“ vorgestellt. Dabei präsentierte SoWiBeFo das Thema Mentoring in verschiedenen Formaten, wie Online-, Face-to-Face- und Blended-Mentoring. Unsere Kollegin, Dr. Alice Buzdugan, gab eine kurze Einführung in die Inhalte und erläuterte die wichtigsten Aspekte der Mentoring-Methoden.
Auf Einladung von SoWiBeFo stellte Dr. Claas Triebel die „Kompetenzbilanz“ vor, eine Methode, die Menschen dabei unterstützt, ihre Fähigkeiten zu erkennen und beruflich zu nutzen. Ziel des Projekts ist es, Teilnehmenden zu helfen, ihr Potenzial zu entfalten und sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Durch gezieltes Coaching werden Kompetenzen gefördert, die sowohl die Karriere als auch die persönliche Entwicklung stärken. Langfristig zeigt die Methode messbare Erfolge wie gesteigerte Eigenverantwortung und verbesserte berufliche Perspektiven. So trägt die „Kompetenzbilanz“ nachhaltig zur beruflichen Eingliederung bei.
Ebenso war Prof. David Dawson von der University of Gloucestershire als langjähriger Kooperationspartner von SoWiBeFo eingeladen. Er sprach über „Mentoring for Future Social Entrepreneurs“ und betonte die Rolle des GROW-Modells, das den Teilnehmern systematisch hilft, fundierte Geschäftspläne zu entwickeln und Herausforderungen im Sozialunternehmertum zu bewältigen.
Hier finden Sie Links, die ihnen weiterführende Informationen zum Projekt bieten:
Einladung zum bayerischen Europatag 2024
Regensburg feiert den Bayerischen Europatag am 13.04.2024! Die Bayerische Staatskanzlei und die Stadt Regensburg laden zum Bayerischen Europatag in die Regensburger Innenstadt ein. Wir werden am Stand im Thon-Dittmer-Palais Innenhof den Verein SoWiBeFo und unsere aktuellen Europaprojekte vorstellen. Wir laden Sie ein, mehr über unsere internationale Arbeit und über diejenige von unserem Verbundpartner ISOB, dem Institut für sozialwissenschaftliche Beratung, zu erfahren. Gern können Sie auch an unserem Quiz über Europa teilnehmen! Alle Infos hier: https://www.regensburg.de/europatag.
Virtuelles Kick-Off Meeting im Erasmus+ Projekt PaViVET
Lernende mit besonderen Bedürfnissen laufen Gefahr, von der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt und des Lernens ausgeschlossen zu werden. Nicht nur, dass sie mit digitalen Lernwerkzeugen nicht vertraut sind, auch der Zugang zu schriftlichem Lernmaterial ist für Lernende mit besonderen Bedürfnissen oft eingeschränkt. Das Ziel des Erasmus+ Projekts PaViVET ist es, die digitale Bereitschaft und Kompetenzen von Lernenden mit besonderen Bedürfnissen zu erhöhen und ihre Beschäftigungschancen zu verbessern, indem mediendidaktische Materialien eingesetzt werden, die ihre Einarbeitungs- und Arbeitsprozesse unterstützen.
Die Partner des Erasmus+ Projektes PaViVET haben sich hierzu virtuell getroffen, um das Projektvorgehen zu besprechen, insbesondere die Anfangsstudie des Projektes. Hier werden Good Practices und Literatur studiert sowie 50 Personen im Bereich der Sonder- und Medienpädagogik interviewt.
Trainingprogramm im Erasmus+ Projekt GAEA
Das Erasmus+ Projekt GAEA richtet sich an junge Frauen in ländlichen Gebieten. Sie sollen dabei unterstützt werden ihre unternehmerischen Fähigkeiten auszubauen und damit neue Beschäftigungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft zu finden. Hierzu haben wir in den letzten Monaten ein Trainingsprogramm entwickelt, was nun in 10 europäischen Sprachen verfügbar ist: https://www.gaeaeuproject.com/training-program
Hier geht es zu den Trainingsmaterialien: https://www.gaeaeuproject.com/training-material
Dritter Newsletter im Erasmus+ Projekt GAEA
Das Erasmus+ Projekt GAEA spricht junge Frauen in ländlichen Gebieten an, um unternehmerischen Kompetenzen auszubilden und für neue Beschäftigungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft anzuregen. In den letzten Monaten haben wir hierzu ein Ausbildungskonzept entwickelt, was sie zu Unternehmerinnen qualifiziert.
Hier geht es zum Newsletter: https://www.gaeaeuproject.com/gaea-newsletter-3
Neues Erasmus+ Projekt zum Thema „Partizipative Berufsbildung und Mediendidaktik für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“
Wir freuen uns auf das neue Erasmus+ Projekt PaViVET. Es richtet sich an Organisationen mit Lernenden mit besonderen Bedürfnissen, insbesondere Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen. Sie werden dabei unterstützt digitale Lernvideos zu konzipieren und zu entwickeln, mit dem Ziel, die digitale Teilhabe zu erhöhen.
Gemeinsam mit unserem langjährigen Partner, den KJF Werkstätten gGmbH, setzen wir das Erasmus+ Projekt um und sind gespannt auf neue Lernerfahrungen.