Projekte

SoWiBeFo ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftler:innen und Praktiker:innen, der sich seit 2009 der Forschung und Beratung in Aktionsforschungsprojekten der Bildung und Kultur sowie Regionalentwicklung, Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik widmet. Dabei untersuchen wir insbesondere auch den Einfluss von Megatrends wie Digitalisierung, Demografie und Migration auf diese Aktionsfelder. Wir konnten unsere Expertise bereits in der Entwicklung und Durchführung mehrerer mehrjähriger nationaler und internationaler Forschungs- und Entwicklungsprojekte einbringen.

Digitaler Wandel

Diversität

Unternehmertum und nachhaltige Entwicklung

Das Projekt GAEA spricht junge Frauen in ländlichen Gebieten an, um unternehmerischen Kompetenzen auszubilden und für neue Beschäftigungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft anzuregen.

Das Projekt SOFAR richtet sich an weibliche Unternehmerinnen und fördert ihre soziale landwirtschaftlichen Ideen und Initiativen. 

Das Projekt DigiFunCollab fördert soziales Unternehmertum im universitären-zivilgesellschaftlichen Kontext und regt zur aktiven Bürgerschaft an. 

Das Projekt GAEA spricht junge Frauen in ländlichen Gebieten an, um unternehmerischen Kompetenzen auszubilden und für neue Beschäftigungsmöglichkeiten in der Landwirtschaft anzuregen.

In der Covid-19-Pandemie haben die soziale Ungleichheit und gesellschaftliche Inkohärenz nachweislich zugenommen. Das Projekt RespectNET richtet sich an Hochschullehrende, die Vorbilder für korrekte, respektvolle und ermutigende Kommunikation sein sollten. Dabei entwickelt das Projekt einen Kodex für respektvolle und effektive Kommunikation, die unterschiedliche Fähigkeiten, Kommunikationsstile und Erwartungen verschiedener Untergruppen berücksichtigt.

Mit dem Projekt DiLeCa knüpfen wir an die Ergebnisse der Projekte CoDiCLUST und Bildung 4.0 für KMU an. Durch das im Rahmen des Projekts organisierte Azubi Camp sollen Auszubildende und Ausbildungsverantwortliche für die Bedeutung des Themas „Lernen mit digitalen Medien“ sensibilisert, motiviert und befähigt werden.

Die Einführung neuer Multimediatechnologien ist eine wesentliche Entwicklungsaufgabe im 21. Jahrhundert. Multimedia kann die heutigen Universitäten in hochmoderne Lernzentren verwandeln und der Gesellschaft den Zugang zu Technologien verschaffen. Die Rolle der Multimediatechnologien in den Universitäten besteht darin, eine besseres Verständnis von den diversen Lernprozessen der Nutzer:innen zu bekommen und Lernen innerhalb praktischer Projekte zu fördern.

Im Rahmen des Projekts werden verschiedene Tools und Empfehlungen entwickelt, die die Resilienz von Jugendlichen gegenüber negativen Internetphänomen, wie Hate Speech und Desinformation, stärken und damit die Grundlage für eine verbesserte gesellschaftliche und politische Teilhabe von Jugendlichen in den Donauländern schaffen.

Digitale Lernmedien schaffen zahlreiche neue Möglichkeiten des arbeitsintegrierten und kollaborativen Lernens, die unabhängig von Zeit und Ort einsetzbar sind. Im Rahmen des Projektes haben eine Servicestelle für digitales Lernen im bayerischen Sensorik-Netzwerk etabliert. Sie organisiert den Wissensaustausch im Netzwerk sowie mit externen Kompetenzträger:innen zum Thema „Digitales Lernen“. Wir zeigen auf, welche neuen Ansätze und digitale Lernmedien sich in der betrieblichen Praxis bereits bewährt haben und wie sich diese auch auf die individuellen Bedarfe in Ihrem Unternehmen anpassen lassen. Gemeinsam mit Unternehmen erarbeiten wir Strategien zur Erstellung und Einbindung digitaler Lernmedien in den Arbeitsalltag.

Ein regionales Demografiemanagement und -monitoring ist vor allem in der High-Tech Industrie notwendig. Gemeinsam mit dem bayerischen Cluster der Sensorik haben ein modellhaftes Tool-Kit zur Bewältigung des demografischen Wandels entwickelt. Es beinhaltet Maßnahmen für den Kompetenzerhalt von erfahrenen Fachkräften, die Gewinnung von Beschäftigten und die Integration von Bewerber:innen für Stellen in der Hochtechnologie-Branche über das Clustermanagement.

Der Modellversuch bevoplus ist angesiedelt in Niederbayern und erstreckt sich auf die Landkreise Straubing-Bogen, Deggendorf, Regen und Freyung-Grafenau. Infolge des demographischen Wandels, von Abwanderungsprozessen und hoher Attraktivität großer, transregional orientierter Firmen können die KMU dieser Region nicht davon ausgehen, ihren Fachkräftebedarf künftig ohne strategisch ausgerichtete Ausbildungsvorhaben sichern zu können. Das Projekt entwickelte hierzu Instrumente, um gelungene Übergänge bei der Orientierung an den Ausbildungspotenzialen des Betriebes und an den Potenzialen von Schüler:innen, auch heterogener Jugendlicher, in eine langfristige Perspektive der Fachkräftesicherung vor Ort zu integrieren.ist ebenfalls vorgesehen.

Innovation in der Sensorikbranche ist ein großes Thema. In dem Vorhaben INNOinSENS haben wir Expert:innen aus Unternehmen, Bildung, Forschung sowie dem Management des Clusters Sensorik zusammengebracht, um Innovationsmethoden und Werkzeuge zur Unterstützung des gemeinsamen Denkens, Lernens und Handelns der Akteur:innen in Innovationsprozessen zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren.